Anfang Januar gaben wir ein Baugrundgutachten in Auftrag. Da viele DDR-Blockbauten in der näheren Umgebung zu unserem Grundstück stehen und standen, wollten wir damit auf „Nummer sicher“ gehen, dass der Boden für unser Bauvorhaben geeignet ist. Unsere vorherigen Recherchen ergaben zwar, dass auf unserem Grundstück schon seit längerem ein Parkplatz ist, aber dies konnten wir nur bis in die 1990er Jahre zurückverfolgen. Der Projektentwickler machte Andeutungen, dass unter abgerissenen DDR Blockbauten gern mal „Überraschungen“ lauern.

Nachdem alle Formalien erledigt waren und die Asphaltdecke von unserem Grundstück entfernt wurde, konnte die zwei Bohrungen in Form einer Rammkernsondierung für das Baugrundgutachten erfolgen.

Dieses erhielten wir heute von der beauftragten Firma. Die zwei wichtigsten Sätze des zehnseitigen Gutachtens lauten „Es liegen über die gesamte Bebauungsfläche unkomplizierte Baugrundverhältnisse vor. Der Baugrund ist für das Bauvorhaben geeignet.“ 😊

Bodenuntersuchung
Bodenuntersuchung Gnandorf

Niederschlag kann aufgrund des Lehmbodens nicht gut versickern, deswegen benötigen wir wahrscheinlich eine Zisterne oder werden unsere Niederschläge in das Abwassersystem einleiten.

Das Grundwasser liegt bereits in 3,5 Meter Tiefe. Diese Tatsache bekräftigt noch einmal mehr, dass es besser ist ohne Keller zu bauen. Allerdings gibt dies auch die Möglichkeit kostengünstig einen Brunnen zu installieren.

Grundsätzlich sind das natürlich gute Neuigkeiten auf dem Weg zum Neubau.