Das ist gar kein so leichtes Unterfangen: Wie nennt man denn einen Träger der Kinder- und Jugendhilfe?  

Anfangs waren wir sehr ratlos. Wir brauchten mehrere Anläufe an unserem Whiteboard bevor wir erste sinnvolle Ideen gesammelt hatten. Erst mit der Idee ein Kind auf das Whiteboard zu malen und dieses in den Mittelpunkt unserer Überlegungen zu setzen, brachte uns richtig weiter. Um das Kind schrieben wir die Gefühlslage des untergebrachten Kindes, dessen Bedürfnisse und Wünsche. Daraus ergaben sich dann viele Namen. Viel Arbeit kostete uns noch einmal aus den jetzigen Überlegungen die Richtige auszuwählen. Felix ging an die Entscheidung als Kopfmensch mit folgender Frage heran: Werden die Menschen von dem Namen angesprochen? Julia entschied nach Bauch. Dadurch fielen schon die ersten Namen raus. Am „Ende“ blieben noch fünf Namen übrig:  

  • „Seelenstärker gGmbH“,  
  • „Wir Zukunftskinder gGmbH“,  
  • „Seelenstärker Felia gGmbH“,  
  • „Kinderlachen gGmbH“  
  • „Wir – gemeinsam für Kinder gGmbH“.  
Brainstorming am Whiteboard

Für diese führten wir im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis eine Umfrage mit Abstimmungsmöglichkeit und zusätzlich der Möglichkeit weitere Namensvorschläge einzubringen durch. Wir erhielten teilweise sehr schöne Namensvorschläge. Leider fiel uns die Identifizierung damit schwer. Durch die relativ ausgewogene Abstimmung trafen wir bei der Namensentscheidung dann doch eine Herzensentscheidung und sind heute die „Seelenstärker Felia gGmbH“.  

Das war die Umfrage an der ca. 50 Leute teilnahmen

Felia kommt übrigens aus dem Lateinischen und Altgriechischen für: „die Helfende“ oder „die Unterstützende“.